Aikidoinfo

Keiko-Gi

Der Keiko-Gi ist ein weisser Anzug, der aus Hose und Jacke besteht. Er wird normalerweise aus Baumwolle hergestellt.

Die Jacke wird über die Hose getragen und die linke Seite der Jacke wird über die rechte Seite gelegt.
Die Jacke wird durch den Gürtel (Obi) zusammengehalten. Weil der Keiko-Gi eigentlich nur die Unterkleidung ist (darunter trägt man nichts mehr), wird oben am Revers ein Band befestigt, um die Jacke auch oben zusammen zu halten.

Aikidoka bevorzugen kürzere Ärmellängen, damit die Handgelenke besser "zugänglich" sind. Ebenso werden Hosenbeine gerne gekürzt, damit die weissen Hosen nicht unter der schwarzen Hakama hervorschauen.

Die Anzüge wurden also nicht zu heiss gewaschen, sondern müssen so sein :-)!

Das Bild zeigt die "Judo-Variante" die wegen der geltenden Wettkampfregeln mit zu langen Ärmeln und Hosenbeinen ausgestattet ist!)

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Keiko-Gi ©

Es gibt verschiedene Qualitäten im Handel.
  1. Leichte Jacke, dünner, glatter Stoff - geeignet für Kampfkünste ohne Griffe an die Kleidung(Z.B. Karate)
  2. Mittelschwere oder leichte Jacke, genoppter Stoff - geeignet für Kampfkünste mit gelegentlichem greifen der Jacke(Aikido)
  3. Schwere Jacke, genoppter Stoff - geeignet für Kampfkünste mit greifen, ziehen, reißen an der Jacke(Z.B. Judo)

Obwohl im Aikido alle Qualitäten getragen werden ist für Aikido die mittlere Variante am Besten geeignet. Sie wird auch als "leichter Judo-Anzug" bezeichnet.
Lieber größer kaufen?
NEIIIIN !!! Du wirst nicht reinwachsen! Jacke: Ärmel sollten das Handgelenk freilassen. Hose: Ist dann immer noch zu lang und muss gekürzt werden.